[Slawabs] Aussendung - Januar 2015
Hansfrieder Vogel
hansfrieder.vogel at univie.ac.at
Do Jan 8 11:42:06 CET 2015
Forschungsplattform Wiener Osteuropaforum
Aussendung – Januar 2015
Vortrag
Who is who in Habsburg Austria? The liberal state, individualism and
national ascription
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Jeremy King
Mount Holyoke College, South Hadley/Massachusetts
Termin:
Donnerstag, 8. Januar 2015, 18:00 Uhr
Ort:
Hauptgebäude der Universität Wien
Marietta-Blau-Saal
Universitätsring 1, 1010 Wien
Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at
<http://iog.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/inst_osteurop_geschichte/Dateien_Newsmeldungen/Gastvortrag_King_Einladung.pdf>
Kontakt:
boerries.kuzmany at univie.ac.at <mailto:boerries.kuzmany at univie.ac.at>
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Symposium
National-Personal Autonomy, Non-territorial Autonomy, Cultural Autonomy
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
National-personale Autonomie ist eine Form der Selbstverwaltung für
ethnische Gruppen, der nicht ein bestimmtes Gebiet sondern die
gemeinsame nationale Zugehörigkeit zu Grunde liegt. Die historischen und
aktuellen Ausformungen dieses Konzepts sind sehr unterschiedlich. Sie
waren und sind sowohl als Organisationsform multiethnischer Staaten als
auch als eine Form des Minderheitenschutzes denkbar. Diese Idee taucht
unter unterschiedlichen ideologischen Prämissen sowohl in theoretischen
Schriften als auch in konkreten Umsetzungen auf. National-personale
Autonomiemodelle sind keineswegs unumstritten, nicht zuletzt wegen der
Betonung nationaler Zuordnungen und der Gefahr einer Ethnisierung der
Gesellschaft.
Termin:
8.-10. Januar 2015
Ort:
Hauptgebäude der Universität Wien
Marietta-Blau-Saal
Universitätsring 1, 1010 Wien
Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at
<http://iog.univie.ac.at/news-verwaltung/einzelansicht/article/symposium-8-10-jaenner-2015/?tx_ttnews[backPid]=96007&cHash=b73046f21702d1e2c945be48f2ce7456>
Kontakt:
boerries.kuzmany at univie.ac.at <mailto:boerries.kuzmany at univie.ac.at>
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Ringvorlesung
Ringvorlesung „Ukraine”
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Montag, 12. Januar 2015, 18:00-20:00 Uhr
Die Transformation der Ukraine seit den 1980er Jahren
Philipp Ther
Universität Wien
Montag, 19. Januar 2015, 18:00-20:00 Uhr
Russland-Kritik und Russland-Verstehen. Deutsche Perspektiven auf den
russisch-ukrainischen Konflikt
Martin Schulze Wessel
Ludwig-Maximilians-Universität München
Montag, 26. Januar 2015, 18:00-20:00 Uhr
Todays Ukraine: Regionalism, Potential Splitting, Myth and Reality
Yaroslav Hrytsak
Ukrainische Katholische Universität Lemberg
Ort:
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Hörsaal
Spitalgasse 2, Hof 3, 1090 Wien
Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at
<http://iog.univie.ac.at/lehre/hinweise-auf-besondere-lehrveranstaltungen/>
Kontakt:
markian.prokopovych at univie.ac.at <mailto:markian.prokopovych at univie.ac.at>
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Ringvorlesung
Ringvorlesung „25 Jahre Mauerfall – eine unerhörte Erfolgsstory?”
Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
Mittwoch, 7. Januar 2015, 15:00-16:30 Uhr
Offene/geschlossene Grenzen? Migrationsdynamiken und -politiken nach
1989 in Österreich
Ilker Ataç/Christoph Reinprecht
Wien
Mittwoch, 14. Januar 2015, 15:00-16:30 Uhr
Podiumsdiskussion: 1989 als Glücksfall – Österreich auf dem Weg vom Rand
ins Zentrum Europas
Emil Brix/Barbara Coudenhove/Rainer Münz
London/Wien/Hamburg
Mittwoch, 21. Januar 2015, 15:00-16:30 Uhr
Die noch offenen Aufgaben von 1989
Michael Brie
Berlin
Ort:
Hauptgebäude der Universität Wien
Hörsaal 31, Stiege IX, 1. Stock
Universitätsring 1, 1010 Wien
Programm und mehr Informationen:
http://politikwissenschaft.univie.ac.at
<http://politikwissenschaft.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/inst_politikwiss/Veranstaltungen/2014/ring_vo_25_jahre_1989.pdf>
Kontakt:
dieter.segert at univie.ac.at <mailto:dieter.segert at univie.ac.at>
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Tagung
Mehrheiten / Minderheiten: Sprachlich-kulturelle Identitäten der Slavia
im Wandel der Zeit
Institut für Slawistik der Universität Wien
Im Jubiläumsjahr der Universität Wien will das Institut für Slawistik,
die älteste Gründung dieser Art weltweit, mit der angekündigten
Konferenz auf seine lange Tradition und die besondere Rolle Wiens bei
der Vermittlung zwischen den slavischen Kulturen in den vergangenen mehr
als anderthalb Jahrhunderten erinnern. Die Konferenz, auch dem Jubiläum
der Wiener Slawistik gewidmet, befasst sich mit Fragen der aktuellen
Entwicklungen der slawischen Welt sowie mit ihrer Geschichte. Im
Vordergrund steht die Frage nach der Identität des Individuums und der
Gesellschaft – in kultureller, sprachlicher, konfessioneller Hinsicht.
Dies betrifft sowohl die Slawen als auch andere Ethnien, die in Slavia
leben oder lebten. Unsere Herangehensweise an diesen Problemkreis ist
den philologisch-kulturwissenschaftlichen Traditionen verpflichtet.
Konferenzsprachen sind alle vorkommenden Slavinen sowie Deutsch,
Jiddisch und Englisch.
Termin:
14.-16. Januar 2015
Orte:
Institut für Slawistik der Universität Wien
Spitalgasse 2-4, Hof 3, 1090 Wien
Programm und mehr Informationen:
http://mehrheiten-minderheiten.univie.ac.at/
Kontakt:
konferenz2015.slawistik at univie.ac.at
<mailto:konferenz2015.slawistik at univie.ac.at>
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Tagung
Kindheit in europäischen Grenzregionen im 20. Jahrhundert
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Wissenschaftliches Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in
Wien
Obwohl es im 20. Jahrhundert zu vielen Grenzverschiebungen kam und
Staaten ein erhöhtes Interesse an Kindern zeigten, mangelt es an
Forschungsbefunden über Kinder in Europas Grenzregionen. Da die
Grenzregionen zentrale Orte von Machtkämpfen waren und sich staatliche
Vorhaben insbesondere in ihren Programmen für Kinder widerspiegeln, kann
das Erforschen jener Kinder zu einem neuen Verständnis europäischer
Geschichte führen. Der Workshop legt seinen Fokus auf Kinder, die in den
von Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg verlorenen Gebieten geboren
wurden: Elsass-Lothringen, die Ostkantone Belgiens (Eupen-Malmedy),
Nordschleswig, Westpolen, das Hultschiner Ländchen in der heutigen
Tschechischen Republik und das Memelgebiet. Er versammelt
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in ihrer Forschung
mit politischen Maßnahmen und Kindeserfahrungen in und aus annektierten
europäischen Grenzregionen beschäftigen.
Termin:
15.-16. Januar 2015
Orte:
Wissenschaftliches Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in
Wien
Boerhaavegasse 25, 1030 Wien
Programm und mehr Informationen:
http://www.hsozkult.de/hfn/event/id/termine-25523
Kontakt:
machteld.venken at univie.ac.at <mailto:machteld.venken at univie.ac.at>
(Rückfragen)
no.linde at posteo.de <mailto:no.linde at posteo.de> (Anmeldung)
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Diskussionsveranstaltung
Maidan and beyond–talking to, not about activists
Doktoratskolleg „Das österreichische Galizien und sein multikulturelles
Erbe“
Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
In Österreich wird der Majdan überwiegend vereinfachend als homogene
Protestbewegung dargestellt. Dabei wird in den Medien meist zwischen
pro-europäischen und pro-russischen Aktivistinnen und Aktivisten
unterschieden, was dem Ursprung der Proteste widerspricht. Die
Diskussionsrunde ermöglicht Zugang zu Informationen über Prozesse,
Akteure und Ziele der Majdan-Bewegung aus erster Hand im Dialog mit
aktiv beteiligten Personen. Im Vordergrund stehen Fragen nach den
verschiedenen Gruppierungen auf dem Majdan, die Dynamik der Proteste
sowie das Verhältnis der Majdan-Bewegung zum restlichen Teil der
Ukraine. Abschließend rückt die Frage in den Mittelpunkt, welchen
Beitrag die Majdan-Bewegung für die weitere Entwicklung des Landes
gebracht hat. Die Diskussion findet auf Englisch statt.
Termin:
Dienstag, 20. Januar 2015, 18:00-19:30 Uhr
Ort:
Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
Hörsaal 2 (A218)
Universitätsstraße 7, 1010 Wien
Mitwirkende:
Maksym Butkevych, Aktivist (No Borders), Kiew
Mariia Tomak, Aktivistin (Center for Civil Liberties/Euromaidan SOS), Kiew
Tatiana Zhurzhenko (Institut für die Wissenschaften vom Menschen), Wien
Moderation: Felix Jaitner (Institut für Politikwissenschaft der
Universität Wien)
Mehr Informationen:
https://dk-galizien.univie.ac.at/
<https://dk-galizien.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/dk_galizien/Dateien/Maidan_and_beyond_de.pdf>
Anmeldung und Kontakt:
cornelia.goels at univie.ac.at <mailto:cornelia.goels at univie.ac.at>
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Filmvorführung
Obchod na korze / The Shop on Main Street (1965, OmU)
Institut für Slawistik der Universität Wien
Wiener Wiesenthal Institut
In 1942, in a small town in Czechoslovakia, the poor carpenter Tony
Brtko is assigned "Aryanizator" of a small shop on the main street by
his fascist brother-in-law Mark Kolkotsky. His greedy wife Evelyn is
seduced with the promise of fortune, but Tony finds that the store owned
by the deaf and senile seventy eight year-old widow Rozalie Lautmann is
bankrupted and the old lady is financially supported by the Jewish
community that promises a salary to him to help her. Tony befriends Ms.
Lautmann and helps her in the store and repairs her furniture, and lures
his wife with his salary. When the Jews are expelled from the town by
the fascist, Tony decides to help the old lady. (imdb.com)
Die Tragödie von Ján Kadár und Elmar Klos erhielt den Oscar für den
besten fremdsprachigen Film 1966. Im Anschluss an die Vorführung findet
eine Podiumsdiskussion statt.
Termin:
Donnerstag, 29. Januar 2015, 18:30 Uhr
Ort:
Admiral-Kino
Marietta-Blau-Saal
Burggasse 119, 1070 Wien
Informationen:
http://slawistik.univie.ac.at/
<http://slawistik.univie.ac.at/aktuelles/veranstaltungen-einzelansicht/article/limonadovy-joe-aneb-konska-opera-udoli-vcel-obchod-na-korze/?tx_ttnews[backPid]=38497&cHash=565de49a5955c07d087b577a863ad018>
Kontakt:
gertraude.zand at univie.ac.at <mailto:gertraude.zand at univie.ac.at>;
ctirad.sedlak at univie.ac.at <mailto:ctirad.sedlak at univie.ac.at>
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Vortrag
Muslime im Zarenreich und in der Sowjetunion
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa
Andreas Kappeler
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Termin:
Donnerstag, 29. Januar 2015, 18:30 Uhr
Ort:
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Seminarraum
Spitalgasse 2, Hof 3, 1090 Wien
Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at <http://iog.univie.ac.at/>
Kontakt:
michaela.strauss at univie.ac.at <mailto:michaela.strauss at univie.ac.at>
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Workshop
Krimtataren in Geschichte und Gegenwart
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa
Termin:
29.-30. Januar 2015
Ort:
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Seminarraum
Spitalgasse 2, Hof 3, 1090 Wien
Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at/
Kontakt:
michaela.strauss at univie.ac.at <mailto:michaela.strauss at univie.ac.at>
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Symposium
Body Discourses / Body Politics and Agency
Gender and Agency – Forschungsverbund an der Universität Wien
Referat Genderforschung der Universität Wien
The Symposium aims to open up an inter- and transdisciplinary discussion
of current approaches, perspectives, research questions and work within
the field of gender-related body discourses in all their diversity. We
seek to create exchanges between scholars from all disciplines: between
students, PhD candidates, post docs and senior scholars. We would like
to forge networks between academic and non-academic groups. We look
forward to connecting scholarly with relevant fields of practice,
activism and art. All participants are experts in certain areas within
their fields. For this reason, the formats of the themes of this
symposium will be diverse and will be arranged based on the submissions
we receive. The emphasis of the format is on exchange, networking and on
initiating open and respectful dialogue.
Termin und Ort:
5.-7. Februar 2015, Universität Wien
Programm und mehr Informationen:
http://bodydiscourses.univie.ac.at/
Kontakt:
Katharina Wiedlack
bodydiscourses at univie.ac.at <mailto:bodydiscourses at univie.ac.at>
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Call for Papers
Crisis and Solidarity in European History. 9th Annual Graduate
Conference in European History (GRACEH)
Institute for East European Historiy of the University of Vienna
Central European University Budapest
European University Institute Florence
The concept of crisis has been employed by political, economic, social,
and cultural historians in order to analyze the weakening or breakdown
of established systems, institutions, social relations, norms and
values. Crises are periods of rapid change and upheaval, which generate
a variety of options that should not be interpreted in hindsight as
fixed outcomes but rather should be viewed as open-ended processes. At
this conference we welcome contributions about crises occurring in
international relations, domestic politics and economic systems. The
second key term is solidarity as one possible response to crises.
Solidarity can be based on a horizontal network of support on a
private/personal or public/institutional level. Therefore crises can
also strengthen communities of solidarity or provoke new forms thereof.
The conference intends to take a historical approach to these phenomena
and to highlight different forms of solidarity in European history. The
conference organizers invite postgraduate and early career researchers
in history and related disciplines to submit paper proposals.
Methodological approaches include macro-level and micro-level analysis
combining the perspective of crisis and solidarity. The conference also
encourages approaches such as discourse and social network analysis and
applications with a focus on the role of the media concerning both the
perception of crises and actions of solidarity.
Termin und Ort:
23.-25. April 2015, Universität Wien
Neue Einreichfrist:
12. Januar 2015
Mehr Informationen:
https://graceh2015.wordpress.com/
Kontakt:
GRACEH Organizing Committee
graceh2015 at univie.ac.at <mailto:graceh2015 at univie.ac.at>
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Call for Application
Visiting Fellows for the Academic Year 2015-2016
Centr for Southeast European Studies of the University of Graz
The Centre is currently accepting applications for Visiting Fellows for
the academic year 2015-2016. The Centre provides research facilities for
fellows, including a working place, access to the library and full
participation in the activities of the center for a period of one
semester (4 months, either October-January or March-June). Visiting
fellows are expected to present their work in a research seminar,
discuss their research informally with members of the center and
contribute a working paper to the center’s working paper series.
Visiting fellows are also encouraged to contribute to seminars, classes
and other teaching and research activities of the center. The Centre
does not provide financial assistance, but will support applications to
different scholarship programs for visiting scholars, including the
Ernst Mach Scholarship. We welcome applications from advanced doctoral
students, post-doctoral researchers and senior academics. Applicants
from a variety of disciplines (including history, law, political
science, law, anthropology, sociology, economics) will be considered. We
also strongly encourage researchers engaged in comparative work to
apply. The main focus of the Centre is contemporary Southeastern Europe,
but fellows with a historical interest will also be considered. Please
submit a CV, a one page research plan and two letters of recommendation
either in German or English by 15 January 2015.
Bewerbungsfrist:
15. Januar 2015
Mehr Informationen:
http://www.suedosteuropa.uni-graz.at/
Kontakt:
beate.hainschek at uni-graz.at <mailto:beate.hainschek at uni-graz.at> (for
applications)
florian.bieber at uni-graz.at <mailto:florian.bieber at uni-graz.at> (for
general requests)
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Call for Workshops
10. Tage der Kultur- und Sozialanthropologie
Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien
Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften
Weltmuseum Wien
Die Tage der Kultur- und Sozialanthropologie stellen eine wichtige
Austausch- und Vernetzungsplattform dar, die Kultur- und
Sozialanthropologinnen und -anthropologen aus Wissenschaft und Praxis
sowie Nachwuchswissenschafterinnen und Nachwuchswissenschafter
verbindet. Im Rahmen der Tagung werden aktuelle Forschungsergebnisse
sowie laufende Projekte in verschiedenen Formen präsentiert und
diskutiert. Dazu zählen Workshops mit Vorträgen zu diversen
theoretischen, methodischen, regionalen oder thematischen Schwerpunkten,
aber auch andere Formate wie u.a. Posterpräsentationen,
Videoinstallationen, Fotoausstellungen, Round-Table-Discussions, oder
„science slam“ sind erwünscht. Beiträge können in Deutsch oder Englisch
angeboten werden, internationale Beiträge sind herzlich willkommen.
Termin und Ort:
23.-25. April 2015, Universität Wien
Einreichfrist:
25. Januar 2015
Mehr Informationen:
http://ksa.univie.ac.at/
<http://ksa.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/i_kultur_sozialantropologie/PDF/Tage_der_KSA/Call_Tage_KSA_2015.pdf>
Kontakt:
tagederksa at univie.ac.at <mailto:tagederksa at univie.ac.at>
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Call for Papers
Widerstand und Identität
23. Tagung Junger Osteuropa-Experten (JOE)
Widerstand und Identität sind in der Geschichte wie im heutigen
Osteuropa relevante Themen. 25 Jahre nach der faktischen Auflösung des
Warschauer Pakts haben verschiedene Staaten unterschiedliche Wege
beschritten; diese Transformation findet bis heute in revolutionären
Aktionen ihren Ausdruck. Dabei trat und tritt Widerstand in
verschiedenen Erscheinungsformen auf. Doch nicht nur aktuell sind
„Widerstand und Identität“ interessant: Je länger eine Revolution zurück
liegt, desto stärker wird sie Gegenstand von Interpretation. Dabei
spielt Widerstand eine Rolle für die Identitätskonstruktion. Die
Auseinandersetzung mit den Ereignissen in Literatur und Kultur sind in
diesem Zusammenhang ebenso relevant wie deren
geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung. Die Tagung thematisiert
verschiedene Arten des Widerstands, die mit ihren vielschichtigen
Interessenlagen und jeweils eigenen Zielen und Methoden einhergehen.
Über Motive bzw. Formen der Anpassung soll genauso diskutiert werden wie
über Formen und verschiedene Perspektiven des Widerstands und dessen
Rolle für Identitätskonstruktion. Die Tagung richtet sich an
fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen, Doktoranden und jüngere
Promovierte die sich mit Osteuropa bzw. Eurasien beschäftigen und die
ihre Forschungsprojekte vorstellen und diskutieren möchten. Die Tagung
bietet einen Überblick über die aktuelle Osteuropa-Forschung im
deutschsprachigen Raum und die Gelegenheit, sich interdisziplinär
auszutauschen und zu vernetzen. Tagungssprache ist Deutsch, Beiträge
können auch auf Englisch eingereicht und gehalten werden.
Termin und Ort:
19.-21. Juni 2015, Tutzing
Einreichfrist für Einzelbeiträge und Panelvorschläge:
30. Januar 2015
Mehr Informationen:
http://www.forschungsstelle.uni-bremen.de/
<http://www.forschungsstelle.uni-bremen.de/UserFiles/file/05-Veranstaltungen/JOE2015-Call.pdf>
Kontakt:
joe-tagung at uni-bremen.de <mailto:joe-tagung at uni-bremen.de>
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Call for Papers
After Empire: The League of Nations and the former Habsburg Lands
Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien
Laureate Research Program in International History, University of Sidney
If the Austro-Hungarian empire gave way to a new order of nation-states
at the end of the First World War, the birth of that order coincided
with a broader new international settlement with the League of Nations
at its heart. In light of new literature on the relationship between
empire and international order, as well as on the relationship between
regional and international orders, this workshop will examine the
interaction of the League of Nations and it sister organizations, like
the ILO, with the former Habsburg lands. Across a range of economic,
social, political, and legal domains, international institutions shaped
and guaranteed the new order in Central Europe. At the same time,
statesmen, bureaucrats and experts from the success or states embarked
on influential careers in the new organizations.
Termin und Ort:
11.-12. Dezember 2015, Universität Wien
Einreichfrist:
31. Januar 2015
Mehr Informationen:
http://www.univie.ac.at/wgp/wordpress/
<http://www.univie.ac.at/wgp/wordpress/wp-content/after_empire_2015_cfp-Kopie-2.pdf>
Kontakt:
peter.becker at univie.ac.at <mailto:peter.becker at univie.ac.at>
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Stipendium
Summerschool für Doktoratsstudierende der Sozialwissenschaften am
“Institute for Qualitative and Multi-Method Research” 2015
Fakultätszentrum für Methoden der Sozialwissenschaften
Graduiertenzentrum der Fakultät für Sozialwissenschaften
Vergeben wird ein Stipendium für Doktoratsstudierende der
Sozialwissenschaften ("alt" und "neu" nach erfolgreich absolvierter
fakultätsöffentlicher Präsentation) für die Summerschool des „Institute
for Qualitative and Multi-Method Research“ (IQMR), die sich auf die
Vermittlung von qualitativen Methodenkenntnissen spezialisiert hat. Das
Stipendium umfasst die Teilnahmegebühr sowie Nächtigungs- und
Verpflegungskosten. Reisekosten sind selbst zu tragen. Die
Stipendienvergabe erfolgt auf Vorschlag einer Fachjury bis zum 31. März
2015. Einzureichen sind, möglichst in einem PDF-Dokument:
Motivationsschreiben (max. eine DIN-A4 Seite, Informationen zum
Dissertationsvorhaben (Studienrichtung, Betreuer/in und ein
Dissertationsexposé; max. 10 Seiten), ein Lebenslauf, sowie im Doktorat
Neu auch der Nachweis der erfolgreichen Absolvierung der
fakultätsöffentlichen Präsentation.
Termin und Ort:
15.-26. Juni 2015, Maxwell School, University of Syracuse, USA
Stipendienumfang:
Teilnahmegebühr, Nächtigungskosten, Verpflegungskosten
Bewerbungsfrist:
28. Februar 2015
Mehr Informationen:
https://www.maxwell.syr.edu/moynihan/cqrm/About_CQRM/
Bewerbung und Kontakt:
roman.pfefferle at univie.ac.at <mailto:roman.pfefferle at univie.ac.at>
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Neuerscheinung
Government Formation in Central and Eastern Europe
Dorothea Keudel-Kaiser
The formation of governments without a majority in parliament is a
counterintuitive, albeit empirically relevant, phenomenon: minority
governments make up about one-third of all governments in Europe. The
author offers an analysis of the conditions leading to the formation of
minority governments in Central and Eastern Europe and provides the
reader with a detailed overview of the processes underlying the
formation of governments from the early 1990s up to 2010.
Erscheinungsort:
Verlag Barbara Budrich 2014
Mehr Informationen:
http://www.budrich-verlag.de/
<http://www.budrich-verlag.de/pages/details.php?ID=1054&SID=6c6f1961092d8509d5286b04281787e7>
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Impressum
Universität Wien
Forschungsplattform "Wiener Osteuropaforum"
Spitalgasse 2, Hof 3 (Campus)
A-1090 Wien
T +43-1-4277-230 01
F +43-1-4277-9 230
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<mailto:wiener.osteuropaforum at univie.ac.at>
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