[Slawabs] Aussendung - Januar 2015

Hansfrieder Vogel hansfrieder.vogel at univie.ac.at
Do Jan 8 11:42:06 CET 2015


Forschungsplattform Wiener Osteuropaforum


Aussendung – Januar 2015


Vortrag
Who is who in Habsburg Austria? The liberal state, individualism and 
national ascription
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien

Jeremy King
Mount Holyoke College, South Hadley/Massachusetts

Termin:
Donnerstag, 8. Januar 2015, 18:00 Uhr

Ort:
Hauptgebäude der Universität Wien
Marietta-Blau-Saal
Universitätsring 1, 1010 Wien

Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at 
<http://iog.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/inst_osteurop_geschichte/Dateien_Newsmeldungen/Gastvortrag_King_Einladung.pdf> 


Kontakt:
boerries.kuzmany at univie.ac.at <mailto:boerries.kuzmany at univie.ac.at>

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Symposium
National-Personal Autonomy, Non-territorial Autonomy, Cultural Autonomy
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien

National-personale Autonomie ist eine Form der Selbstverwaltung für 
ethnische Gruppen, der nicht ein bestimmtes Gebiet sondern die 
gemeinsame nationale Zugehörigkeit zu Grunde liegt. Die historischen und 
aktuellen Ausformungen dieses Konzepts sind sehr unterschiedlich. Sie 
waren und sind sowohl als Organisationsform multiethnischer Staaten als 
auch als eine Form des Minderheitenschutzes denkbar. Diese Idee taucht 
unter unterschiedlichen ideologischen Prämissen sowohl in theoretischen 
Schriften als auch in konkreten Umsetzungen auf. National-personale 
Autonomiemodelle sind keineswegs unumstritten, nicht zuletzt wegen der 
Betonung nationaler Zuordnungen und der Gefahr einer Ethnisierung der 
Gesellschaft.

Termin:
8.-10. Januar 2015

Ort:
Hauptgebäude der Universität Wien
Marietta-Blau-Saal
Universitätsring 1, 1010 Wien

Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at 
<http://iog.univie.ac.at/news-verwaltung/einzelansicht/article/symposium-8-10-jaenner-2015/?tx_ttnews[backPid]=96007&cHash=b73046f21702d1e2c945be48f2ce7456> 


Kontakt:
boerries.kuzmany at univie.ac.at <mailto:boerries.kuzmany at univie.ac.at>

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Ringvorlesung
Ringvorlesung „Ukraine”
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien

Montag, 12. Januar 2015, 18:00-20:00 Uhr
Die Transformation der Ukraine seit den 1980er Jahren
Philipp Ther
Universität Wien

Montag, 19. Januar 2015, 18:00-20:00 Uhr
Russland-Kritik und Russland-Verstehen. Deutsche Perspektiven auf den 
russisch-ukrainischen Konflikt
Martin Schulze Wessel
Ludwig-Maximilians-Universität München

Montag, 26. Januar 2015, 18:00-20:00 Uhr
Todays Ukraine: Regionalism, Potential Splitting, Myth and Reality
Yaroslav Hrytsak
Ukrainische Katholische Universität Lemberg

Ort:
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Hörsaal
Spitalgasse 2, Hof 3, 1090 Wien

Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at 
<http://iog.univie.ac.at/lehre/hinweise-auf-besondere-lehrveranstaltungen/>

Kontakt:
markian.prokopovych at univie.ac.at <mailto:markian.prokopovych at univie.ac.at>

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Ringvorlesung
Ringvorlesung „25 Jahre Mauerfall – eine unerhörte Erfolgsstory?”
Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien

Mittwoch, 7. Januar 2015, 15:00-16:30 Uhr
Offene/geschlossene Grenzen? Migrationsdynamiken und -politiken nach 
1989 in Österreich
Ilker Ataç/Christoph Reinprecht
Wien

Mittwoch, 14. Januar 2015, 15:00-16:30 Uhr
Podiumsdiskussion: 1989 als Glücksfall – Österreich auf dem Weg vom Rand 
ins Zentrum Europas
Emil Brix/Barbara Coudenhove/Rainer Münz
London/Wien/Hamburg

Mittwoch, 21. Januar 2015, 15:00-16:30 Uhr
Die noch offenen Aufgaben von 1989
Michael Brie
Berlin

Ort:
Hauptgebäude der Universität Wien
Hörsaal 31, Stiege IX, 1. Stock
Universitätsring 1, 1010 Wien

Programm und mehr Informationen:
http://politikwissenschaft.univie.ac.at 
<http://politikwissenschaft.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/inst_politikwiss/Veranstaltungen/2014/ring_vo_25_jahre_1989.pdf> 


Kontakt:
dieter.segert at univie.ac.at <mailto:dieter.segert at univie.ac.at>

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Tagung
Mehrheiten / Minderheiten: Sprachlich-kulturelle Identitäten der Slavia 
im Wandel der Zeit
Institut für Slawistik der Universität Wien

Im Jubiläumsjahr der Universität Wien will das Institut für Slawistik, 
die älteste Gründung dieser Art weltweit, mit der angekündigten 
Konferenz auf seine lange Tradition und die besondere Rolle Wiens bei 
der Vermittlung zwischen den slavischen Kulturen in den vergangenen mehr 
als anderthalb Jahrhunderten erinnern. Die Konferenz, auch dem Jubiläum 
der Wiener Slawistik gewidmet, befasst sich mit Fragen der aktuellen 
Entwicklungen der slawischen Welt sowie mit ihrer Geschichte. Im 
Vordergrund steht die Frage nach der Identität des Individuums und der 
Gesellschaft – in kultureller, sprachlicher, konfessioneller Hinsicht. 
Dies betrifft sowohl die Slawen als auch andere Ethnien, die in Slavia 
leben oder lebten. Unsere Herangehensweise an diesen Problemkreis ist 
den philologisch-kulturwissenschaftlichen Traditionen verpflichtet. 
Konferenzsprachen sind alle vorkommenden Slavinen sowie Deutsch, 
Jiddisch und Englisch.

Termin:
14.-16. Januar 2015

Orte:
Institut für Slawistik der Universität Wien
Spitalgasse 2-4, Hof 3, 1090 Wien

Programm und mehr Informationen:
http://mehrheiten-minderheiten.univie.ac.at/

Kontakt:
konferenz2015.slawistik at univie.ac.at 
<mailto:konferenz2015.slawistik at univie.ac.at>

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Tagung
Kindheit in europäischen Grenzregionen im 20. Jahrhundert
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Wissenschaftliches Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in 
Wien

Obwohl es im 20. Jahrhundert zu vielen Grenzverschiebungen kam und 
Staaten ein erhöhtes Interesse an Kindern zeigten, mangelt es an 
Forschungsbefunden über Kinder in Europas Grenzregionen. Da die 
Grenzregionen zentrale Orte von Machtkämpfen waren und sich staatliche 
Vorhaben insbesondere in ihren Programmen für Kinder widerspiegeln, kann 
das Erforschen jener Kinder zu einem neuen Verständnis europäischer 
Geschichte führen. Der Workshop legt seinen Fokus auf Kinder, die in den 
von Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg verlorenen Gebieten geboren 
wurden: Elsass-Lothringen, die Ostkantone Belgiens (Eupen-Malmedy), 
Nordschleswig, Westpolen, das Hultschiner Ländchen in der heutigen 
Tschechischen Republik und das Memelgebiet. Er versammelt 
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in ihrer Forschung 
mit politischen Maßnahmen und Kindeserfahrungen in und aus annektierten 
europäischen Grenzregionen beschäftigen.

Termin:
15.-16. Januar 2015

Orte:
Wissenschaftliches Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in 
Wien
Boerhaavegasse 25, 1030 Wien

Programm und mehr Informationen:
http://www.hsozkult.de/hfn/event/id/termine-25523

Kontakt:
machteld.venken at univie.ac.at <mailto:machteld.venken at univie.ac.at> 
(Rückfragen)
no.linde at posteo.de <mailto:no.linde at posteo.de> (Anmeldung)

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Diskussionsveranstaltung
Maidan and beyond–talking to, not about activists
Doktoratskolleg „Das österreichische Galizien und sein multikulturelles 
Erbe“
Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien

In Österreich wird der Majdan überwiegend vereinfachend als homogene 
Protestbewegung dargestellt. Dabei wird in den Medien meist zwischen 
pro-europäischen und pro-russischen Aktivistinnen und Aktivisten 
unterschieden, was dem Ursprung der Proteste widerspricht. Die 
Diskussionsrunde ermöglicht Zugang zu Informationen über Prozesse, 
Akteure und Ziele der Majdan-Bewegung aus erster Hand im Dialog mit 
aktiv beteiligten Personen. Im Vordergrund stehen Fragen nach den 
verschiedenen Gruppierungen auf dem Majdan, die Dynamik der Proteste 
sowie das Verhältnis der Majdan-Bewegung zum restlichen Teil der 
Ukraine. Abschließend rückt die Frage in den Mittelpunkt, welchen 
Beitrag die Majdan-Bewegung für die weitere Entwicklung des Landes 
gebracht hat. Die Diskussion findet auf Englisch statt.

Termin:
Dienstag, 20. Januar 2015, 18:00-19:30 Uhr

Ort:
Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
Hörsaal 2 (A218)
Universitätsstraße 7, 1010 Wien

Mitwirkende:
Maksym Butkevych, Aktivist (No Borders), Kiew
Mariia Tomak, Aktivistin (Center for Civil Liberties/Euromaidan SOS), Kiew
Tatiana Zhurzhenko (Institut für die Wissenschaften vom Menschen), Wien

Moderation: Felix Jaitner (Institut für Politikwissenschaft der 
Universität Wien)

Mehr Informationen:
https://dk-galizien.univie.ac.at/ 
<https://dk-galizien.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/dk_galizien/Dateien/Maidan_and_beyond_de.pdf> 


Anmeldung und Kontakt:
cornelia.goels at univie.ac.at <mailto:cornelia.goels at univie.ac.at>

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Filmvorführung
Obchod na korze / The Shop on Main Street (1965, OmU)
Institut für Slawistik der Universität Wien
Wiener Wiesenthal Institut

In 1942, in a small town in Czechoslovakia, the poor carpenter Tony 
Brtko is assigned "Aryanizator" of a small shop on the main street by 
his fascist brother-in-law Mark Kolkotsky. His greedy wife Evelyn is 
seduced with the promise of fortune, but Tony finds that the store owned 
by the deaf and senile seventy eight year-old widow Rozalie Lautmann is 
bankrupted and the old lady is financially supported by the Jewish 
community that promises a salary to him to help her. Tony befriends Ms. 
Lautmann and helps her in the store and repairs her furniture, and lures 
his wife with his salary. When the Jews are expelled from the town by 
the fascist, Tony decides to help the old lady. (imdb.com)
Die Tragödie von Ján Kadár und Elmar Klos erhielt den Oscar für den 
besten fremdsprachigen Film 1966. Im Anschluss an die Vorführung findet 
eine Podiumsdiskussion statt.

Termin:
Donnerstag, 29. Januar 2015, 18:30 Uhr

Ort:
Admiral-Kino
Marietta-Blau-Saal
Burggasse 119, 1070 Wien

Informationen:
http://slawistik.univie.ac.at/ 
<http://slawistik.univie.ac.at/aktuelles/veranstaltungen-einzelansicht/article/limonadovy-joe-aneb-konska-opera-udoli-vcel-obchod-na-korze/?tx_ttnews[backPid]=38497&cHash=565de49a5955c07d087b577a863ad018> 


Kontakt:
gertraude.zand at univie.ac.at <mailto:gertraude.zand at univie.ac.at>; 
ctirad.sedlak at univie.ac.at <mailto:ctirad.sedlak at univie.ac.at>

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Vortrag
Muslime im Zarenreich und in der Sowjetunion
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa

Andreas Kappeler
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien

Termin:
Donnerstag, 29. Januar 2015, 18:30 Uhr

Ort:
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Seminarraum
Spitalgasse 2, Hof 3, 1090 Wien

Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at <http://iog.univie.ac.at/>

Kontakt:
michaela.strauss at univie.ac.at <mailto:michaela.strauss at univie.ac.at>

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Workshop
Krimtataren in Geschichte und Gegenwart
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa

Termin:
29.-30. Januar 2015

Ort:
Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Seminarraum
Spitalgasse 2, Hof 3, 1090 Wien

Programm und mehr Informationen:
http://iog.univie.ac.at/

Kontakt:
michaela.strauss at univie.ac.at <mailto:michaela.strauss at univie.ac.at>

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Symposium
Body Discourses / Body Politics and Agency
Gender and Agency – Forschungsverbund an der Universität Wien
Referat Genderforschung der Universität Wien

The Symposium aims to open up an inter- and transdisciplinary discussion 
of current approaches, perspectives, research questions and work within 
the field of gender-related body discourses in all their diversity. We 
seek to create exchanges between scholars from all disciplines: between 
students, PhD candidates, post docs and senior scholars. We would like 
to forge networks between academic and non-academic groups. We look 
forward to connecting scholarly with relevant fields of practice, 
activism and art. All participants are experts in certain areas within 
their fields. For this reason, the formats of the themes of this 
symposium will be diverse and will be arranged based on the submissions 
we receive. The emphasis of the format is on exchange, networking and on 
initiating open and respectful dialogue.

Termin und Ort:
5.-7. Februar 2015, Universität Wien

Programm und mehr Informationen:
http://bodydiscourses.univie.ac.at/

Kontakt:
Katharina Wiedlack
bodydiscourses at univie.ac.at <mailto:bodydiscourses at univie.ac.at>

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Call for Papers
Crisis and Solidarity in European History. 9th Annual Graduate 
Conference in European History (GRACEH)
Institute for East European Historiy of the University of Vienna
Central European University Budapest
European University Institute Florence

The concept of crisis has been employed by political, economic, social, 
and cultural historians in order to analyze the weakening or breakdown 
of established systems, institutions, social relations, norms and 
values. Crises are periods of rapid change and upheaval, which generate 
a variety of options that should not be interpreted in hindsight as 
fixed outcomes but rather should be viewed as open-ended processes. At 
this conference we welcome contributions about crises occurring in 
international relations, domestic politics and economic systems. The 
second key term is solidarity as one possible response to crises. 
Solidarity can be based on a horizontal network of support on a 
private/personal or public/institutional level. Therefore crises can 
also strengthen communities of solidarity or provoke new forms thereof. 
The conference intends to take a historical approach to these phenomena 
and to highlight different forms of solidarity in European history. The 
conference organizers invite postgraduate and early career researchers 
in history and related disciplines to submit paper proposals. 
Methodological approaches include macro-level and micro-level analysis 
combining the perspective of crisis and solidarity. The conference also 
encourages approaches such as discourse and social network analysis and 
applications with a focus on the role of the media concerning both the 
perception of crises and actions of solidarity.

Termin und Ort:
23.-25. April 2015, Universität Wien

Neue Einreichfrist:
12. Januar 2015

Mehr Informationen:
https://graceh2015.wordpress.com/

Kontakt:
GRACEH Organizing Committee
graceh2015 at univie.ac.at <mailto:graceh2015 at univie.ac.at>

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Call for Application
Visiting Fellows for the Academic Year 2015-2016
Centr for Southeast European Studies of the University of Graz

The Centre is currently accepting applications for Visiting Fellows for 
the academic year 2015-2016. The Centre provides research facilities for 
fellows, including a working place, access to the library and full 
participation in the activities of the center for a period of one 
semester (4 months, either October-January or March-June). Visiting 
fellows are expected to present their work in a research seminar, 
discuss their research informally with members of the center and 
contribute a working paper to the center’s working paper series. 
Visiting fellows are also encouraged to contribute to seminars, classes 
and other teaching and research activities of the center. The Centre 
does not provide financial assistance, but will support applications to 
different scholarship programs for visiting scholars, including the 
Ernst Mach Scholarship. We welcome applications from advanced doctoral 
students, post-doctoral researchers and senior academics. Applicants 
from a variety of disciplines (including history, law, political 
science, law, anthropology, sociology, economics) will be considered. We 
also strongly encourage researchers engaged in comparative work to 
apply. The main focus of the Centre is contemporary Southeastern Europe, 
but fellows with a historical interest will also be considered. Please 
submit a CV, a one page research plan and two letters of recommendation 
either in German or English by 15 January 2015.

Bewerbungsfrist:
15. Januar 2015

Mehr Informationen:
http://www.suedosteuropa.uni-graz.at/

Kontakt:
beate.hainschek at uni-graz.at <mailto:beate.hainschek at uni-graz.at> (for 
applications)
florian.bieber at uni-graz.at <mailto:florian.bieber at uni-graz.at> (for 
general requests)

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Call for Workshops
10. Tage der Kultur- und Sozialanthropologie
Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien
Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der 
Wissenschaften
Weltmuseum Wien

Die Tage der Kultur- und Sozialanthropologie stellen eine wichtige 
Austausch- und Vernetzungs­plattform dar, die Kultur- und 
Sozialanthropologinnen und -anthropologen aus Wissenschaft und Praxis 
sowie Nachwuchs­wissenschafter­innen und Nachwuchs­wissenschafter 
verbindet. Im Rahmen der Tagung werden aktuelle Forschungs­ergebnisse 
sowie laufende Projekte in verschiedenen Formen präsentiert und 
diskutiert. Dazu zählen Workshops mit Vorträgen zu diversen 
theoretischen, methodischen, regionalen oder thematischen Schwerpunkten, 
aber auch andere Formate wie u.a. Posterpräsentationen, 
Videoinstallationen, Fotoausstellungen, Round-Table-Discussions, oder 
„science slam“ sind erwünscht. Beiträge können in Deutsch oder Englisch 
angeboten werden, internationale Beiträge sind herzlich willkommen.

Termin und Ort:
23.-25. April 2015, Universität Wien

Einreichfrist:
25. Januar 2015

Mehr Informationen:
http://ksa.univie.ac.at/ 
<http://ksa.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/i_kultur_sozialantropologie/PDF/Tage_der_KSA/Call_Tage_KSA_2015.pdf> 


Kontakt:
tagederksa at univie.ac.at <mailto:tagederksa at univie.ac.at>

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Call for Papers
Widerstand und Identität
23. Tagung Junger Osteuropa-Experten (JOE)

Widerstand und Identität sind in der Geschichte wie im heutigen 
Osteuropa relevante Themen. 25 Jahre nach der faktischen Auflösung des 
Warschauer Pakts haben verschiedene Staaten unterschiedliche Wege 
beschritten; diese Transformation findet bis heute in revolutionären 
Aktionen ihren Ausdruck. Dabei trat und tritt Widerstand in 
verschiedenen Erscheinungsformen auf. Doch nicht nur aktuell sind 
„Widerstand und Identität“ interessant: Je länger eine Revolution zurück 
liegt, desto stärker wird sie Gegenstand von Interpretation. Dabei 
spielt Widerstand eine Rolle für die Identitätskonstruktion. Die 
Auseinandersetzung mit den Ereignissen in Literatur und Kultur sind in 
diesem Zusammenhang ebenso relevant wie deren 
geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung. Die Tagung thematisiert 
verschiedene Arten des Widerstands, die mit ihren vielschichtigen 
Interessenlagen und jeweils eigenen Zielen und Methoden einhergehen. 
Über Motive bzw. Formen der Anpassung soll genauso diskutiert werden wie 
über Formen und verschiedene Perspektiven des Widerstands und dessen 
Rolle für Identitätskonstruktion. Die Tagung richtet sich an 
fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen, Doktoranden und jüngere 
Promovierte die sich mit Osteuropa bzw. Eurasien beschäftigen und die 
ihre Forschungsprojekte vorstellen und diskutieren möchten. Die Tagung 
bietet einen Überblick über die aktuelle Osteuropa-Forschung im 
deutschsprachigen Raum und die Gelegenheit, sich interdisziplinär 
auszutauschen und zu vernetzen. Tagungssprache ist Deutsch, Beiträge 
können auch auf Englisch eingereicht und gehalten werden.

Termin und Ort:
19.-21. Juni 2015, Tutzing

Einreichfrist für Einzelbeiträge und Panelvorschläge:
30. Januar 2015

Mehr Informationen:
http://www.forschungsstelle.uni-bremen.de/ 
<http://www.forschungsstelle.uni-bremen.de/UserFiles/file/05-Veranstaltungen/JOE2015-Call.pdf> 


Kontakt:
joe-tagung at uni-bremen.de <mailto:joe-tagung at uni-bremen.de>

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Call for Papers
After Empire: The League of Nations and the former Habsburg Lands
Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien
Laureate Research Program in International History, University of Sidney

If the Austro-Hungarian empire gave way to a new order of nation-states 
at the end of the First World War, the birth of that order coincided 
with a broader new international settlement with the League of Nations 
at its heart. In light of new literature on the relationship between 
empire and international order, as well as on the relationship between 
regional and international orders, this workshop will examine the 
interaction of the League of Nations and it sister organizations, like 
the ILO, with the former Habsburg lands. Across a range of economic, 
social, political, and legal domains, international institutions shaped 
and guaranteed the new order in Central Europe. At the same time, 
statesmen, bureaucrats and experts from the success or states embarked 
on influential careers in the new organizations.

Termin und Ort:
11.-12. Dezember 2015, Universität Wien

Einreichfrist:
31. Januar 2015

Mehr Informationen:
http://www.univie.ac.at/wgp/wordpress/ 
<http://www.univie.ac.at/wgp/wordpress/wp-content/after_empire_2015_cfp-Kopie-2.pdf> 


Kontakt:
peter.becker at univie.ac.at <mailto:peter.becker at univie.ac.at>

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Stipendium
Summerschool für Doktoratsstudierende der Sozialwissenschaften am 
“Institute for Qualitative and Multi-Method Research” 2015
Fakultätszentrum für Methoden der Sozialwissenschaften
Graduiertenzentrum der Fakultät für Sozialwissenschaften

Vergeben wird ein Stipendium für Doktoratsstudierende der 
Sozialwissenschaften ("alt" und "neu" nach erfolgreich absolvierter 
fakultätsöffentlicher Präsentation) für die Summerschool des „Institute 
for Qualitative and Multi-Method Research“ (IQMR), die sich auf die 
Vermittlung von qualitativen Methodenkenntnissen spezialisiert hat. Das 
Stipendium umfasst die Teilnahmegebühr sowie Nächtigungs- und 
Verpflegungskosten. Reisekosten sind selbst zu tragen. Die 
Stipendienvergabe erfolgt auf Vorschlag einer Fachjury bis zum 31. März 
2015. Einzureichen sind, möglichst in einem PDF-Dokument: 
Motivationsschreiben (max. eine DIN-A4 Seite, Informationen zum 
Dissertationsvorhaben (Studienrichtung, Betreuer/in und ein 
Dissertationsexposé; max. 10 Seiten), ein Lebenslauf, sowie im Doktorat 
Neu auch der Nachweis der erfolgreichen Absolvierung der 
fakultätsöffentlichen Präsentation.

Termin und Ort:
15.-26. Juni 2015, Maxwell School, University of Syracuse, USA

Stipendienumfang:
Teilnahmegebühr, Nächtigungskosten, Verpflegungskosten

Bewerbungsfrist:
28. Februar 2015

Mehr Informationen:
https://www.maxwell.syr.edu/moynihan/cqrm/About_CQRM/

Bewerbung und Kontakt:
roman.pfefferle at univie.ac.at <mailto:roman.pfefferle at univie.ac.at>

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Neuerscheinung
Government Formation in Central and Eastern Europe
Dorothea Keudel-Kaiser

The formation of governments without a ma­jority in parliament is a 
counterintuitive, albeit empirically relevant, phenomenon: minority 
governments make up about one-third of all governments in Europe. The 
author offers an analysis of the conditions leading to the forma­tion of 
minority governments in Central and Eastern Europe and provides the 
reader with a detailed overview of the processes underlying the 
formation of governments from the early 1990s up to 2010.

Erscheinungsort:
Verlag Barbara Budrich 2014

Mehr Informationen:
http://www.budrich-verlag.de/ 
<http://www.budrich-verlag.de/pages/details.php?ID=1054&SID=6c6f1961092d8509d5286b04281787e7> 


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Impressum
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T +43-1-4277-230 01
F +43-1-4277-9 230
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